Der Blinker funktioniert nicht? Dann sollten Sie diesen Beitrag lesen. Denn ein kaputter Blinker kann mehrere Ursachen haben.
Blinker gehen an, blinken aber nicht
Dieses Verhalten deutet auf einen Fehler im Blinkrelais oder eine generell falsche Verkabelung der Autoelektrik bei den Blinkern hin.
Beide Blinker bleiben dunkel
Entweder sind zufällig beide Birnchen zusammen kaputt gegangen, das Blinkrelais ist defekt oder die Sicherung ist durchgebrannt. Auch Kontaktprobleme an der Hauptplatine oder falsche Verkabelung kann schuld sein.
Blinkfrequenz ist zu hoch
Der Blinkgeber ändert seine Frequenz mit der angeschlossenen Last. Ist eines der beiden Lämpchen vorne/hinten ausgefallen oder haben Sie eine Birne mit zuwenig Leistung eingebaut, ist das die Folge.
Prüfen Sie, ob beide Leuchten arbeiten und ob die Wattzahl stimmt. Üblicherweise hat eine Glühbirne im Blinker 21 Watt.
Blinkfrequenz ist zu niedrig
Entweder ist die Wattzahl der Birnchen zu hoch oder die Kontakte sind korrodiert. Prüfen Sie sowohl Stecker/Kontakte am Blinkergehäuse als auch die Lampenfassung. Eventuell ist hier Feuchtigkeit eingedrungen.
Klacken verrät Probleme
Jedes Auto hat für den Blinker eine akustische Rückmeldung eingebaut. Das typische Klicken soll verhindern, dass man vergisst den Blinker auszuschalten.
Der Takt, den das Blinkrelais oder eine elektronische Nachbildung dabei anschlägt, sagt aber auch etwas über den Zustand der Blinklämpchen aus:
Typischerweise blinkt der Fahrtrichungsanzeiger etwa alle Sekunde einmal. Ist dagegen eines der beiden Birnchen durchgebrannt oder aus anderen Gründen funktionsuntüchtig, hören Sie das Klacken in einem deutlich schnelleren Rythmus.
Der Grund dafür liegt in der durch den Wegfall eines Verbrauchers herabgesetzten Last für das Blinkrelais. Dadurch ändert sich die Blinkfrequenz und Sie haben einen Hinweis auf ein Problem.