Alte Weinkisten sind viel zu schade zum Wegwerfen. Mit ein bisschen Arbeit kann man tolle Pflanzkisten für Kräuter, Blumen oder ähnliches aus ihnen machen. Diese eignen sich besonders gut zum Einsatz auf Balkonen. Lesen Sie jetzt wie Sie Pflanzkästen aus alten Weinkisten machen.
Das brauchen Sie für die Pflanzkästen aus Weinkisten
Eine oder mehrere Weinkisten (oder andere Holzkisten)
Holzschutzimprägnierung und -lasur
Lasurpinsel
Unkrautvlies
Tacker
So machen Sie aus den Holzkisten Pflanzkästen
Die Pflanzkästen sind ständig den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Um sie zu schützen, sollten Sie die Holzkisten zunächst mit einer Holzschutzimprägnierung und einer Holzschutzlasur streichen. Es gibt im Baumarkt Kombiprodukte, bei denen Sie sich einen Anstrich sparen können. Lassen Sie den Holzschutz entsprechend der Produktbeschreibung trocknen und bearbeiten Sie die Kisten erst danach weiter.
Da die Blumen und/oder Kräuter, die später in der Holzkiste eingepflanzt werden, Wasser benötigen, sollten Sie Vorkehrungen treffen, damit das Holz nicht anfängt zu gammeln. Besonders gut eignet sich hierfür ein Unkrautvlies, durch das Feuchtigkeit entweichen kann und sich nicht in der Kiste staut. Alternativ wird auch gerne Teichfolie genommen. Durch diese kommt dann allerdings keine Feuchtigkeit durch, deswegen ist sie eigentlich nicht so gut geeignet.
Schneiden Sie das Unkrautvlies auf die Größe der Weinkiste zurecht, sodass der Boden und die vier Seiten damit bedeckt sind. Die Enden schlagen Sie ein und tackern Sie an den oberen Rändern der Kiste fest.
Jetzt ist der Pflanzkasten schon fertig. Sie können ihn jetzt mit Erde befüllen und an- oder einpflanzen, was Sie möchten.
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