Himbeeren haben von Juni bis Oktober Saison. Wer die leckeren Früchte auch im Winter genießen möchte, kann sich den Sommergeschmack im Gefrierschrank bewahren. Wir verraten Ihnen, wie Sie Himbeeren richtig einfrieren.
So frieren Sie Himbeeren ein
Am besten frieren Sie die Früchte noch am gleichen Tag ein, an dem sie gekauft beziehungsweise gepflückt wurden. Himbeeren sind sehr druckempfindlich, werden schnell matschig und können sehr leicht schimmeln, deswegen sollten sie möglichst frisch eingefroren werden.
Verwenden Sie zum Einfrieren ein Tablett oder ein Backblech. Wenn Sie keine Gefriertruhe, sondern nur ein Gefrierfach besitzen, können Sie auch einen Teller als Unterlage verwenden.
Sortieren Sie madige Himbeeren aus. Auch schimmlige Himbeeren gehören sofort in den Biomüll. Wenn an den Himbeeren noch Blätter sitzen, müssen Sie diese selbstverständlich entfernen.
Brausen Sie die Himbeeren ganz vorsichtig mit einem leichten Wasserstrahl ab. Wenn Sie den Strahl zu stark einstellen, können die Himbeeren zerdrücken.
Zum Abbrausen geben Sie die Himbeeren am besten in ein Nudelsieb aus Kunststoff. So können keine Risse in die Früchte kommen, wie dies bei normalen Sieben durchaus passieren kann.
Legen Sie die gereinigten Beeren auf das Tablett beziehungsweise das Backblech. Achten Sie darauf, dass alle Früchte einzeln liegen. Wenn diese übereinander liegen, kleben diese beim Einfrieren zusammen und sind später zum Beispiel für Nachspeisen oder Kuchen nicht verwendbar.
Stellen Sie das belegte Tablett, Backblech oder den Teller für mindestens eine Stunde in die Gefriertruhe beziehungsweise ins Gefrierfach.
Danach entnehmen Sie die gefrorenen Früchte und füllen diese in Gefrierbeutel um. Ziehen Sie – wenn möglich – die Luft aus den Gefrierbeuteln heraus, damit ein Vakuum entsteht, und verschließen die Beutel mit einem Clip.
Die so verarbeiteten Früchte halten sich eingefroren mindestens sechs Monate.
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