Sie wollen Johannisbeeren einfrieren, um sie auch nach dem Sommer noch zu genießen? Dann lesen Sie hier die Einleitung
Johannisbeeren einfrieren gleich nach der Ernte
Ganz frisch geerntet lassen sich die Beeren problemlos einfrieren.
Entfernen Sie die Stiele Am besten eignet sich hierbei die Methode, die Beeren mit einer Gabel in Richtung Stielende abzustreifen.
Die Johannisbeeren gründlich unter fließendem Wasser waschen.
Danach die Johannisbeeren gut abtrocknen, damit sie im Gefrierschrank nicht verklumpen.
Die Beeren einlagig, beispielsweise auf einem Teller oder Blech einfrieren, so dass jede Beere einzeln gefrieren kann und kein Klumpen entsteht.
Sobald alle Beeren gefroren sind, in ein Plastikgefäß oder einen Gefrierbeutel umfüllen.
Johannisbeeren auftauen
Wenn die Kühlung nicht unterbrochen wird halten sich die Beeren bis zu einem Jahr im Gefrierschrank und können portionsweise nach Bedarf aufgetaut werden.
Nach dem Auftauen verändern die Johannisbeeren ihre Konsistenz. Die Oberfläche wird weich und matschig, weshalb sie beispielsweise zum Belegen von Obstkuchenböden nicht mehr geeignet sind.
Ohne Probleme kann aber auch aus aufgetauten Johannisbeeren Gelee oder Saft hergestellt werden.
Darüber hinaus lassen sich diverse Kuchenrezepte finden, bei denen die Johannisbeeren im Teig mitgebacken werden. Bei diesen Kuchen ist die Konsistenz der Beeren nebensächlich.
Über Johannisbeeren
Johannisbeeren werden in Deutschland von Juli bis August geerntet.
Die roten oder schwarzen Beeren sind gerade im Sommer ein beliebtes Obst, das sich hervorragend zum Verzehr in den unterschiedlichsten Varianten eignet:
als Beilage zu Wild
als Obst im Kuchen
als Gelee
einfach zum Naschen
Roten und schwarze Johannisbeeren sind gesund. Sie enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C sowie die Mineralien Kalium, Eisen und Phosphor.
Lesen Sie im nächsten Tipp, wie Sie Erdbeeren einfrieren.