Babybrei einfrieren ist gar nicht so schwer. Sie können sowohl frisch zubereiteten Babybrei einfrieren als auch nicht erwärmte Reste aus industriell hergestellten Gläschen. Gerade für den Fall, dass Ihr Kind einmal bei den Großeltern übernachtet, ist es sehr praktisch, wenn Sie den Babybrei vorbereitet mitgeben können.
Außerdem ist es kostengünstiger, den Brei selbst herzustellen, als immer wieder industriell hergestellte Gläschen zu kaufen. Sie wissen zudem ganz genau, welche Zutaten Sie verwendet haben. Zwar werden die Gläschenhersteller auch streng kontrolliert, wenn Ihr Kind allerdings Allergiker ist, verträgt es einige Zusätze oder Zutaten nicht. Diese können Sie einfach weglassen.
Babybrei vorbereiten
Wenn Sie Babybrei aus frischen Zutaten kochen, sollten Sie diesen sehr salzarm herstellen. Babys vertragen noch kein Salz. Verwenden Sie bitte zur Zubereitung wirklich nur frische Zutaten, die Sie entweder frisch vom Bauern, vom Wochenmarkt oder aus dem Lebensmittelladen holen. Gerade Obst und Gemüse darf höchstens einen Tag im Kühlschrank gelegen haben, sonst verliert es zu viele Vitamine.
Kochen Sie den Babybrei nach Rezept. Zerdrücken Sie die Zutaten so, dass daraus ein richtiger Brei entsteht, den das Kind leicht schlucken kann. Am besten wäre es, wenn Sie gleich mehrere Portionen zubereiten. Die anderen frieren Sie dann ganz einfach ein und haben immer ein Menü zur Hand, wenn es mal schnell gehen muss.
Den Babybrei einfrieren
Lassen Sie den fertig gekochten Brei abkühlen und füllen diesen dann in Portionen ab. Dafür können Sie sowohl Gefrierbeutel verwenden als auch alte Babygläschen, die Sie natürlich vorher gründlich gereinigt haben sollten. Ansonsten wird das Essen ungenießbar und Sie müssen die Gläschen wegwerfen.
Füllen Sie den Babybrei am besten mithilfe einer kleinen Kelle portionsweise ab. Sie selbst wissen am besten, wie groß die Portionen für Ihr Kind sein müssen, damit es satt wird.
Wenn Sie die Portionen in Gläschen abfüllen, verschließen Sie diese bitte anschließend mit dem Twist-off-Deckel. Wenn Sie Gefrierbeutel bevorzugen, sollten Sie – wenn möglich – die Luft aus diesen absaugen, damit ein Vakuum entsteht. Sowohl die eingefrorene Gläschenkost als auch der Babybrei im Gefrierbeutel haben im gefrorenen Zustand eine Haltbarkeitsdauer von mindestens sechs Monaten.
Der Brei kann sowohl in einer Gefriertruhe als auch in einem Gefrierfach aufbewahrt werden. Wenn Sie diese Speisen dann erwärmen, sollten die Reste aber nicht wieder eingefroren werden. Deshalb messen Sie die Portionen wirklich nur so groß ab, wie Sie Ihr Kind isst.