Pflastersteine aus Beton sollten regelmäßig gereinigt werden, denn mit der Zeit setzen sich kleine Mikroroganismen wie Algen, Flechten oder Moos fest. Tut man nichts dagegen, wachsen die Steine irgendwann zu. Lesen Sie jetzt, wie Sie Betonsteine reinigen.
Betonsteine reinigen mit Soda
Für die Reinigung von Betonsteinen eignet sich am besten das Hausmittel Soda (auch bekannt unter dem Namen Waschsoda). Sie brauchen hierfür wirklich keine chemischen Reiniger, die die Umwelt unnötig belasten. Soda bekommen Sie im Drogeriemarkt, meistens steht es in der Waschmittelabteilung.
Wenn Sie Ihre Betonsteine reinigen möchten, sollten Sie einen Tag wählen, an dem es nicht regnet. So kann das Soda einwirken und wird nicht von einem Schauer frühzeitig weggespült.
Bevor es mit der Reinigung losgeht, sollten Sie das Moos aus den Fugen zwischen den Betonsteinen kratzen.
Kochen Sie Wasser und füllen Sie dieses in einen Putzeimer.
Geben Sie Soda dazu. Als Faustregel gilt: Verwenden Sie etwa 10 Gramm Wasser pro Liter Wasser.
Gießen Sie die vorbereitete Soda-Wasser-Mischung über den Betonboden und verteilen Sie diese mit einem Besen oder einem Schrubber.
Lassen Sie das Hausmittel mindestens fünf Stunden einwirken.
Fegen Sie dann einfach das abgestorbene Unkraut mit einem Besen zusammen.
Gießen Sie abschließend klares Wasser auf die Betonsteine.
Nach ein bis zwei Tagen hat das Soda dafür gesorgt, dass die Betonsteine wieder heller sind.
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Betonboden mit dem Hochdruckreiniger säubern?
Zur Reinigung von Betonboden ist ein Hochdruckreiniger nicht geeignet. Denn zwischen den Fugen werden in der Regel Materialien (z.B. Sand oder spezieller Fugenmörtel) verwendet, die der Belastung nicht standhalten würden.