Bei Problemen mit Ihrem Internet oder dem Hausnetz sollten Sie Ihre Fritzbox testen. Dabei hilft Ihnen eine spezielle Funktion des Routers weiter, die alle Bereiche abdeckt und sogar Informationen zur Telefonie und den angeschlossenen USB-Geräten liefert.
So starten Sie die Überprüfung Ihrer Fritzbox
Loggen Sie sich per Browser über die Webadresse http://fritz.box in Ihre Fritzbox ein. (Sollte das Gerät überhaupt nicht mehr erreichbar sein, können Sie eventuell durch ein Rettungsprogramm Ihre Fritzbox wiederbeleben.)
Gehen Sie zum Menüpunkt Diagnose – Funktion.
Um die Überprüfung beginnen zu lassen drücken Sie den Knopf Starten.
Nun durchläuft Ihr Router verschiedene Tests, deren Ergebnisse nach und nach erscheinen.
Anhand des vorangestellten Icons sehen Sie gleich, wo etwas nicht stimmt. Sehen Sie ein Warnschild statt eines grünes Häkchens, dann hat die Fritzbox in diesem Punkt der Diagnose ein Problem erkannt.
Zum Teil gibt es bei den problematischen Bereichen Links die zu weiteren Funktionen der Box führen, wie im Beispiel der DSL-Leistungstest.
Weitere nützliche Informationen ablesen
Neben der reinen Fehlerdiagnose können Sie dieser Liste auch für andere Zwecke einsetzen. So sehen Sie zum Beispiel die Anzahl der angeschlossenen WLAN-Geräte inklusive der verwendeten Frequenz, Ihre DLS-Geschwindigkeit im Down- und Upstream und die Nutzung der eingebauten Ethernet-Anschlüsse.
Wenn Sie den zweiten Menüpunkt des Menüs Diagnose verwenden, bekommen Sie zusammengefasst alles Wissenswerte zum Thema „Sicherheit“ geliefert. So erfahren Sie hier, ob Ihr Router offene Ports ins Internet hat, welche der Filter Ihrer Box aktiv sind und welche eingerichteten User-Accounts existieren.
Mit den eingebauten Filtern können Sie zum Beispiel verhindern, dass Ihre Box auf Portscans von außen reagiert (Stealth Mode) oder ungesicherten E-Mail-Verkehr unterbinden (SMTP-Filter).