Wenn Sie das iPad per USB-Label an einen Compute oder einen USB-Lader anschließen, kann die Meldung erscheinen „Lädt nicht“. Man könnte nun meinen, dass das Gerät damit anmerkt, dass es keinen Ladestrom zieht, weil es voll ist.
Das bedeutet die Meldung „Lädt nicht“
Tatsächlich handelt es sich dabei aber um ein Problem mit dem USB-Port. Die Ports können verschieden hohe Ströme liefern. Die USB-Spezifikation fordert 500 mA für USB 2.0. Das originale Ladegerät des iPad liefert dagegen mehr als doppelt soviel. Unter 1A Ladestrom erscheint dann die erwähnte Meldung und Sie können zwar Daten mit dem iPad austauschen, aber nicht den eingebauten Akku laden.
Die Ladehemmung hat das iPad allerdings nur im Wachzustand. Ist der Bildschirm aus und das Gerät im Sleep-Mode, wird geladen – nur eben nicht so viel wie mit dem leistungsfähigen Originalnetzteil.
So können Sie den Ladevorgang am PC beschleunigen
Es gibt für einige Mainboards, etwa von Asus, MSI und Gigabyte Treiber-Updates, mit denen das Laden auch im aktiven Zustand funktioniert. Diese Treiber überreden dann entweder das iPad dazu, trotz der schwachen Stromstärke zu laden oder drehen tatsächlich die Leistung der Ports hoch.