Viele leiden in der kalten Jahreszeit unter kalten Füßen und können deshalb nur schlecht einschlafen. Hier einige Strategien, mit deren Hilfe Sie Ihre Füße warm kriegen:
- Vermeiden Sie tagsüber den Genuss von Kaffee und Nikotin. Beide verengen die Blutgefässe, was zu schlechter Durchblutung und damit zu kalten Füssen führt.
- Tragen Sie nicht zu enge Schuhe, Socken beziehungsweise Strümpfe, damit die Durchblutung der Füße nicht beeinträchtigt wird.
- Regen Sie mit regelmäßigem Sport Ihre Durchblutung an.
- Wenn alles nichts hilft, dann greifen Sie zur klassischen Wärmflasche. Die hilft zumindest beim Einschlafen.
Senfbad gegen kalte Füße
So wärmen Sie Ihre kalten Füße:
Füllen Sie eine kleine Wanne oder Schüssel mit warmem Wasser. Geben Sie pro Liter Wasser einen Teelöffel Senfpulver aus dem Reformhaus zu. Vorsicht ist bei empfindlichen oder entzündeten Füßen geboten.
Alternativ bietet sich folgende Mischung an: drei Tropfen Zimtöl und ein Teelöffel Honig pro Liter Wasser.
Legen Sie sich vor dem Bad ein Handtuch und warme Socken bereit.
Ein circa 15-minütiges Bad genügt, um Ihre Füße zu entspannen und sie zu erwärmen. Trocknen Sie die Laufwerke anschließend gründlich ab. Eine sanfte Massage fördert zusätzlich die Durchblutung.
Radfahren im Winter: Kalte Füße vermeiden
Wer im Winter Rad fährt, klagt oft über kalte Füße. Besonders die Zehen werden kalt, da sich zwar die Beine bewegen, jedoch die Zehen selbst kaum bewegt werden. Fahrtwind und Feuchtigkeit tun ihr Übriges dazu, die Füße weiter auskühlen zu lassen.
Gegen die Kälte helfen spezielle Winterschuhe oder Überschuhe. Falls Sie beides gerade nicht zur Hand haben oder die Füße immer noch frieren, probieren Sie es mit Alufolie. Wickeln Sie die Füße damit so ein, dass die Sohle und die Zehen von der Folie umgeben sind. Das hilft zumindest, die schlimmste Kälte zu vermeiden.
Übrigens: Falls die Alufolie zu schnell reißt, probieren Sie es mal mit etwas stabilerer Bratfolie.