Batterie-Ladegerät kaufen für Auto oder Motorrad

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Wenn Sie vorhaben, ein Batterieladegerät für Ihr Auto oder Motorrad zu kaufen, sollten Sie die althergebrachten Typen von Ladegeräten links liegen lassen. Die altbackenen Ladestationen im voluminösen Metallgehäuse mit vorne angebrachtem Zeigerinstrument haben ausgedient.

Auch ein Batterielader braucht den Computer

Stattdessen hat auch hier die Computertechnik Einzug gehalten. Moderne Ladegeräte brauchen keinen Trafo mehr und sind darum viel kompakter gebaut. Meistens handelt es sich dabei um ein kleines längliches Plastikgehäuse, in dem alle „Innereien“ spritzwassergeschützt vergossen sind.

Modernes KFZ-Ladegeraet - (Foto: Markus Schraudolph)
Modernes KFZ-Ladegeraet – (Foto: Markus Schraudolph)

Es gibt diese Ladegeräte in vielen Varianten. Zumindest die folgenden Punkte müssen erfüllt sein:

Die Geräte laden zwar prinzipiell Akkus mit beliebiger Kapazität, Sie sollten aber sicherstellen, dass der vom Gerät gelieferte Ladestrom groß genug für die Kapazität Ihrer Batterie ist. Ist der Strom zu gering, dauert das Laden vielleicht mehrere Tage. Die besseren Geräte liefern Ladeströme von rund 3,5 Ampere. Eine Batterie mit einer üblichen Kapazität von 60 Ah hat so nach rund 14 Stunden 80% ihrer Ladung zurückerhalten.

Achten Sie darauf, dass das Ladegerät eine gewisse Eigenintelligenz beim Laden hat. So sollte es den Ladezustand selbständig erkennen können und den Strom darauf abstimmen.

Damit verbunden ist eine automatische Umschaltung von normalem Ladebetrieb auf Erhaltungsladung, sobald die Batterie voll ist.

Alle Batteriespannungen, die in Ihrem Fuhrpark vorkommen, müssen möglich sein. Die üblichen 12 Volt beherrschen alle Elektroniklader. Wer ein Motorrad oder einen Roller besitzt, braucht vielleicht noch 6 Volt für den Akku. Manche LKWs, Geländeautos oder Spezialfahrzeuge haben Batterien mit 24V. Eventuell lohnt sich dann der Kauf eines Ladegeräts mit automatischer Spannungserkennung.

Falls Ihre Batterie kein üblicher Bleiakku mit nasser Säurefüllung, sondern ein Bei-Gel-Akku oder ein Typ mit absorbierender Glasfasermatte ist, achten Sie darauf, dass der Hersteller das Gerät dafür speziell ausweist.

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Markus Schraudolph

Markus ist IT-Fachjournalist der ersten Stunde. Seine ersten Texte veröffentlichte er 1987 beim legendären Markt&Technik-Verlag. Seine Spezialität sind Datenbanken und Microsoft Excel. Als PHP-Experte programmierte Markus maßgeblich die erste Version des Tippscout und ist anerkannter Experte für PHP, MySQL und Wordpress.