Viele Geräte, die GPS-Daten empfangen können, ermöglichen die Speicherung der Daten im Format KMZ (oder KML) von Google-Earth. Natürlich lassen sich diese Geoinformationen, egal ob es sich dabei um Ihre letzte Radtour oder interessante Punkte einer Erkundung handelt, ganz problemlos in Google Earth laden und visualisieren.
Wegpunkte übermitteln
Nur ist dieser Weg nicht immer praktikabel. Wollen Sie etwa Ihren Bekannten diese Daten zukommen lassen, müssen die zuerst Google Earth installieren, damit sie auch etwas zu sehen bekommen.
Ganz ohne installierte Software geht es dagegen über Google Maps, den rein Web-basierten Dienst. Dazu müssen Sie allerdings zuerst Ihre Datei im Format KML oder KMZ auf einen Webserver hochladen.
Angenommen die URL, unter der die Datei dann erreichbar ist, lautet http://myserver.xy/wandern.kml. Dann können Sie die Visualisierung unter http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=http://myserver.xy/wandern.kml abrufen.
Es genügt also, Ihren Bekannten diese URL zukommen zu lassen und sie können ganz einfach nach einen Klick darauf das Ergebnis betrachten.