Anfang 2014 hat die IBAN die bis dahin übliche Kombination aus Kontonummer und Bankleitzahl im Zahlungsverkehr verdrängt. So nützlich diese Kennung im europäischen Zahlungsverkehr für die Banken auch sein mag, für die Kunden, die diese Kennung von Hand eingeben müssen, ist sie ein Graus.
Das gilt vor allem, wenn man eine IBAN vor sich hat, bei der alle 20 Ziffern einfach hintereinander weggeschrieben sind. Denn da verliert man beim Übertragen schnell den Überblick.
So geben Sie die Zahlen der IBAN leichter ein
Wenn Sie wieder eine Überweisungsaufforderung in Händen halten und in ein Formular eintragen müssen, können Sie sich es durch einen Trick aber immerhin ein wenig einfacher machen.
Dazu teilen Sie die Zahlenkolonne durch Striche mit einem Bleistift in gleich große Gruppen ein. Sie machen also zum Beispiel nach jeder vierten Ziffer ein kleines Trennzeichen.
Die Ziffern übertragen Sie dann Gruppe für Gruppe von der Vorlage in das Formular oder Ihre Banking-Anwendung. Eine Gruppe kann man sich noch gut merken, und durch die Segmentierung in gleich große Teile laufen SIe nicht Gefahr, aus dem Takt zu kommen.
Ein Bleistift ist darum die bessere Wahl, weil Sie ihn immer noch wegradieren können, etwa wenn Sie die Vorlage weitergeben möchten oder Sie eine der Ziffern versehentlich überschrieben haben.
BIC kann meist weggelassen werden
Die BIC (Bank Identifier Code) ist eine Art internationale Bankleitzahl. Da in der IBAN bereits die deutsche BLZ enthalten ist, können Sie beim Überweisen oder sonstiger Nutzung Ihrer Kontodaten das Feld für die BIC in der Regel leer lassen.
Nur bei Banktransaktionen vom oder ins Ausland müssen Sie die BIC mit angeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um ein Land innerhalb der EU handelt, denn die IBAN eben eine rein nationale Kennung.