Auf dem Snowboard kann man rechts herum oder links herum stehen. Wenn das linke Bein vorne ist, dann sagen die Profis „Regular“ dazu. Steht das rechte Bein vorne, heißt die Position „Goofy“.
Die Erfahrung zeigt leider, daß viele Einsteiger falsch herum auf dem Brett stehen. Das ist dann so, als würde ein Rechtshänder versuchen, mit Links zu schreiben. Wenn Sie partout beim Snowboarden keine Fortschritte machen, dann überprüfen Sie Ihre Stehposition.
Am besten geht das mit einem Skateboard. Im Winter reicht auch eine Rutschbahn. Das Bein, das beim Skateboardfahren oder Rutschen vorne ist, muß auch beim Snowboarden vorne sein. Das kann, muß aber nicht ihr Sprungbein sein.
Werkzeug zum Snowboarden mitnehmen
Am Snowboard gibt es mehr Schrauben als einem lieb sein kann. Zählen Sie nach: Abhängig vom Bindungssystem sind es bis zu zwölf. Manche davon haben die unangenehme Eigenschaft, sich immer wieder von alleine zu lösen. Das passiert besonders gern auf den harten, schnellen Pisten der Alpen. Viele Boards neigen bei diesen Bedingungen zum Vibrieren. Dem kann sich manche Schraube nicht wiedersetzen und sie lockert sich.
Deshalb ist es nicht verkehrt, auf der Piste einen passenden Schraubendreher dabei zu haben. Am besten sind sogenannte Vergaserschraubendreher geeignet. Die sind ultrakurz – passen also in jede Tasche – und besitzen trotzdem eine breite Klinge, die gut greift. In den meisten Fällen benötigen Sie eine Kreuzschlitzausführung. Schützen Sie die Klinge am besten mit einem Taschentuch, damit Sie sich bei einem Sturz nicht verletzen.
Sicherer, aber auch teurer sind spezielle Multifunktions-Werkzeuge zum Zusammenklappen. Sie werden von vielen Snowboardzubehör-Herstellern angeboten und sind im Sportfachhandel erhältlich.