Sommerzeit ist Melonenzeit – aber nur Exemplare, die reif geerntet wurden, schmecken wirklich gut. Mit unseren Tipps erkennen Sie, ob eine Melone reif ist.
Melonen reifen nach der Ernte nicht mehr nach, deswegen sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass Sie kein unreifes Exemplar erwischen. Da man von außen nicht in die Melonen hineinschauen kann, sollten Sie die Reifemerkmale der unterschiedlichen Melonenarten kennen.
Wann ist eine Wassermelone reif?
Eine reife Wassermelone erkennen Sie an folgenden Merkmalen:
Klang: Klopfen Sie vorsichtig auf die Wassermelone. Klingt sie dumpf und voll, ist sie reif. Klingt sie hingegen hohl, spricht das dafür, dass die Frucht zu früh geerntet wurde.
Gewicht: Reife Melonen enthalten viel Wasser und wiegen entsprechend viel. Je schwerer eine Wassermelone, desto reifer ist sie.
Farbe: Wassermelonen ändern im Reifungsprozess ihre Farbe von gelb zu grün. An der Stelle, an der die Melone auf dem Boden lag, bleibt ein gelber Fleck. Beim Kauf der Melone sollten Sie darauf achten. Denn wenn ein gelber Fleck da ist, durfte die Melone auf dem Feld reifen und wurde nicht frühzeitig geerntet.
Wann ist eine Zuckermelone reif?
Zu den Zuckermelonen gehören zum Beispiel Honigmelonen, Galiamelonen und Cantaloupe-Melonen. An folgenden Merkmalen erkennen Sie, ob die Melone reif ist:
Gewicht: Auch bei der Zuckermelone gilt: je schwerer das Exemplar, desto reifer.
Geruch: Eine reife Zuckermelone erkennen Sie hauptsächlich am Geruch. Besonders am Stielansatz ist der süße, fruchtige Geruch zu bemerken. Achtung: Wenn die Melone vergoren riecht, ist sie überreif.
Drucktest: Drücken Sie am Stielansatz vorsichtig in die Melone. Lässt sich die Melone eindrücken, ist sie reif.
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Wenn Sie eine unreife Melone gekauft haben
Melonen, die noch nicht reif sind, sind nicht besonders schmackhaft. Eine ganze Melone ungenutzt wegzuschmeißen, ist aber dennoch schade. Verwenden Sie die Melonenschale, um eine Melonenmarmelade daraus zu machen. Dann war der Kauf nicht ganz umsonst.