Suppe ist super geeignet, um sie in größeren Mengen zu kochen und portionsweise einzufrieren. Denn dann hat man immer schnell ein warmes Mittagessen parat. Wir verraten Ihnen unsere sieben Tipps, wie Sie Suppe einfrieren.
Tipp 1: Suppe vor dem Einfrieren abkühlen lassen
Lassen Sie die Suppe unbedingt abkühlen, bevor Sie sie einfrieren. Denn diese gefriert nicht sofort und in der Zwiwchenzeit gibt sie Wärme an ihre Umgebung ab. Dann kostet nicht nur unnötig Energie, es kann auch dazu führen, dass andere tiefgefrorene Lebensmittel antauen. Um das zu verhindern, sollten Sie die Flüssigkeiten möglichst weit vorkühlen. Noch besser ist es, wenn Sie ein eigenes Fach im Gefrierschrank einrichten können, das Sie nur zum Einfrieren verwenden. Ist die Suppe gefroren, wandert sie in ein anderes Fach.
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Tipp 2: Suppe kleckerfrei in Gefrierbeutel füllen
Wer schon mal Suppe im Gefrierbeutel eingefroren hat, weiß, dass es gar nicht so einfach ist, diese kleckerfrei zu befüllen. Ein einfacher Trick hilft: Stecken Sie den Gefrierbeutel in einen Messbecher. Der sollte ausreichend Platz haben, um die Suppe aufzunehmen. Danach füllen Sie die Suppe ein, drücken überschüssige Luft aus dem Beutel und knoten ihn zu.
Tipp 3: Lassen Sie der Suppe Platz
Flüssigkeit dehnt sich aus, wenn sie gefriert. Deswegen sollten Sie in Gefrierbehältern ausreichend Platz lassen. Verschlossene Glasbehälter sind nicht besonders gut geeignet, um Suppe einzufrieren. Das weiß jeder, der schon mal schnell eine Flasche Bier kühlen wollte und diese im Tiefkühler vergessen hat. Die Flüssigkeit dehnt sich aus, das Glas platzt und der Gefrierschrank ist voll mit Scherben und gefrorener Flüssigkeit.
Tipp 4: Nudeln erst nach dem Einfrieren hinzufügen
Nudeln, die eingefroren und aufgetaut werden, werden matschig und sind nicht besonders schmackhaft. Wenn Sie Nudelsuppen zubereiten, sollten Sie die Portion die Sie einfrieren möchten, lieber im Vorfeld separieren und die Nudeln erst hinzugeben, wenn Sie die Suppe wieder auftauen.
Tipp 5: Sahne erst nach dem Einfrieren hinzufügen
Auch Sahne oder ähnliches sollte lieber erst nach dem Einfrieren der Suppe hinzugefügt werden. Diese trennt sich vom Rest der Suppe und flockt aus. Richtig lecker ist die Suppe dann nicht mehr.
Tipp 6: Portionsweise einfrieren
Frieren Sie die Suppe in kleinen Portionen ein. Dann können Sie diese nach Bedarf entnehmen. Außerdem tauen kleine Portionen schneller auf als eine Große.
Tipp 7: Suppe aus Gefrierbeutel bekommen
Suppen lassen sich bequem in Gefrierbeutel abfüllen und damit einfrieren. Der Nachteil: Die Beutel werfen Falten und das Gefriergut lässt sich nicht so einfach aus dem Beutel holen.
Auf keinen Fall sollten Sie es mit Gewalt probieren und den Gefrierbeutel vom Geforenen abziehen. Denn oft bleiben dann Plastikteile hängen – vor allem in den Falten. Der sinnvollste Weg ist natürlich: Nehmen Sie den Gefrierbeutel rechtzeitig ein paar Stunden vor dem Kochen aus dem Tiefkühler und lassen Sie ihn im Kühlschrank auftauen.
Wenn Sie es eilig haben, gibt es noch einen zweiten Trick: Legen Sie den Beutel in eine Schüssel mit warmen Wasser. Alternativ lassen Sie warmes Wasser über den Beutel laufen.
Das Wasser taut die oberste Schicht des Gefrorenen an und trennt es so vom Beutel. Achten Sie aber weiterhin auf Falten. Erst wenn sich der Beutel bequem vom Gefriergut ablöst, können Sie das Gefrorene auspacken und aufwärmen.
Auch bei anderen Einfrierbehältern kann der Warmwasser-Trick angewendet werden, damit sich die Suppe löst und anschließend erwärmt oder weiterverarbeitet werden kann.