So kochen Sie Salzkartoffeln und Pellkartoffeln

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Kartoffeln kochen bekommt jeder hin. Entscheidend für die Zubereitung ist allerdings, ob Sie Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln kochen wollen.

Außerdem wichtig: Sind die Kartoffeln als Beilage gedacht, verwenden Sie vorwiegend festkochende oder festkochende Kartoffeln. Für Kartoffelbrei brauchen Sie mehlige Kartoffeln.

Kartoffeln: Wichtiges und leckeres Gemüse - (Foto: Martin Goldmann)
Kartoffeln: Wichtiges und leckeres Gemüse – (Foto: Martin Goldmann)

Salzkartoffeln kochen

Salzkartoffeln schälen Sie vor dem Kochen. Nach Möglichkeit schneiden Sie die Kartoffeln anschließend in Hälften, Viertel oder bei besonders großen Exemplaren in Achtel. Im Topf brauchen Sie relativ wenig Salzwasser, wenn Sie immer den Deckel aufsetzen. Dann nämlich kocht der Wasserdampf die Kartoffeln. Bei der Salzmenge müssen Sie sich langsam herantasten. Das Motto: Nachsalzen geht immer.

Das Wasser sollte im leeren Topf etwa zwei Finger breit hoch stehen. Im Zweifel verwenden Sie vorerst lieber ein wenig mehr Wasser – angebrannte Kartoffeln stinken fürchterlich. Falls Ihnen öfters Kartoffeln anbrennen sehen Sie sich nach einem Siebeinsatz um. Der hält die Kartoffeln vom Boden fern.

Geben Sie die Salzkartoffeln in den Topf und lassen Sie das Wasser aufkochen. Dann schalten Sie die Hitze so weit zurück, dass das Wasser gerade noch köchelt. Nach 20 bis 30 Minuten pieksen Sie mit einer Nadel oder einem Messer in die Kartoffeln, um zu prüfen, ob sie weich sind. Rutscht die Kartoffel schnell wieder vom Messer oder fühlt sie sich beim einstechen weich an, ist sie fertig.

Die Kochzeit hängt von der Größe der Kartoffeln oder der Kartoffelstücke ab.

Pellkartoffeln leichter schälen

Pellkartoffeln vor dem Kochen ringsum einschneiden (einmal rundherum), kochen, abgiessen, abschrecken. Dann zackzack pellen, indem man die beiden durch das Einschneiden entstandenen Hälften durch leichten Druck abzieht.

(Arlett Roderer)

Pellkartoffeln kochen

Pellkartoffeln werden erst geschält, wenn sie schon gar sind. Vor dem Kochen sollten Sie sich grob vom Schmutz befreien, etwa mit einer Bürste. Falls Sie die Kartoffeln mit der Schale essen wollen, bürsten Sie ein wenig gründlicher.

Dann geht es in den Topf. Wieder benötigen Sie relativ wenig Wasser. Achten Sie auch hier darauf, dass der Topfdeckel geschlossen bleibt.

Auch das Wasser der Pellkartoffeln können Sie salzen. Allerdings brauchen Sie für die ungeschälten Kartoffeln mehr Salz als für die Salzkartoffeln.

Kartoffeln sind gekocht zwei bis drei Tage haltbar

Wollen Sie gekochte Kartoffeln aufbewahren, sollten Sie sie auf keinen Fall in den Kühlschrank stellen. Dort nehmen die Kartoffeln nämlich den Geschmack der anderen Nahrungsmittel im Kühlschrank an. Außerdem entsteht Kondenswasser, das die Kartoffeln schleimig macht.

Am besten bewahrt man die Kartoffeln einfach in einer abgedeckten Schüssel auf. So können keine Fliegen an die Kartoffeln und die Erdäpfel behalten ihren Geschmack. Die gekochten Kartoffeln halten so etwa zwei bis drei Tage.

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Martin Goldmann

Martin ist seit 1986 begeistert von Computern und IT. Er veröffentlicht regelmäßig Tipps und Tutorials zum Apple Mac und iPad auf seinem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@martingoldmann und in seinem kostenlosen Newsletter https://mgoldmanntipps.substack.com/.